Sonntag, 19. September 2010

Lernen ist die Lieblingsbeschäftigung des Gehirns



Lernen ist eine Verhaltensänderung, die Wissensspuren im Gehirn hinterlässt. Lernen beginnt mit einer Veränderung im Zentralnervensystem und endet mit einem Erwerb, einer Veränderung oder einem Abbau von Erlebens- und Verhaltensweisen. Lernen verändert nicht nur das Individuum, sondern auch seine Umwelt, indem es in sie eingreift. Lernen basiert auf einem immerwährenden Prozess der aktiven Selbstorganisation von Wissen, setzt also Eigenverantwortlichkeit und Selbststeuerung voraus. Lernprozesse sind dabei individuell und können von außen nur angeregt und ermöglicht werden.

Lernen, ursprünglich einer Spur nachgehen oder nachspüren, bezeichnet einen Prozess, bei dem man einen Weg zurücklegt und dabei zu Wissen gelangt, welches Spuren im Kopf hinterlässt. Kinesiologen betonen die Bedeutung von Bewegungsprozessen beim Lernen.




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