Eine Mind-Map (englisch: Gedanken[land]karte) beschreibt eine kognitive Technik, um ein Themengebiet visuell zu erschließen, darzustellen oder zu planen. Die Technik basiert auf dem Prinzip der Assoziation und hilft, Gedanken frei zu entfalten und die Fähigkeiten des Gehirns zu nutzen. Ein Mind-Map wird meist nach bestimmten Regeln erstellt und gelesen. Den Prozess bzw. die Anwendung der Technik bezeichnet man als Mind-Mapping.
Beispiel: Gliederung eines Schülerreferats der 4.Klasse über Katzen von Miriam Brönner
Mind-Maps sind Baumdiagramme, die beschriftet sind, z.B. durch Stichworte, Gliederungspunkte, Begriffe. Zusätzliche Anmerkungen können Inhalte und Prozesse erläutern. Die Zusammenhänge werden durch gegenseitige Verknüpfungen dargestellt respektive durch Linien.
Semantische Netze oder konzeptuelle Karten erhält man, wenn die Begriffe komplexer miteinander verbunden werden und die mit Linien und Pfeilen dargestellten Beziehungen zwischen den einzelnen Begriffen besitzen eine definierte Bedeutung (Semantik) erhalten.
Beim Brainstorming (Gedankensturm) produziert man zu einem Begriff eine Reihe von unsortierten Begriffen (Assoziationen) und sortiert diese anschließend, z.b. auch anhand eines Mind-Maps.
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